Die Margareteninsel

Heute lernen wir die berühmte Margareteninsel kennen. Sie befindet sich zwischen den Stadtteilen Buda und Pest, mitten auf der Donau. Die Margareteninsel sollte man auf jeden Fall besuchen, wenn man in Budapest ist. Zum einen gibt es eine Fülle an historischen Bauten, Geschichten und Legenden und zum anderen herrscht auf der Insel ein Fahrverbot für Autos und Motorräder. Gerade in einer geschäftigen Stadt wie der ungarischen Hauptstadt, ist immer etwas los und so ist es schön, einen ruhigen Fleck zu haben, der auch noch mitten in der Stadt liegt. Auch wenn es keine Autos auf der Insel gibt, erreicht man die Insel leicht. Es fährt eine Tram direkt auf die Margareteninsel. Wenn Sie nicht so gut zu Fuß sind oder mehr von der Insel sehen wollen, können Sie sich ein Golf Cart mieten, so machen es auch Andreas und seine drei Begleiter. Im Video werden Sie einige schöne und historische Gebäude, Ruinen und Kunstwerke sehen. Außerdem den idyllischen Japanischen Garten und ein Freibad, welches direkt am Ufer der Donau liegt. Wenn es etwas kälter wird, können Sie sich alternativ im Thermalbad entspannen, welches auch auf der Insel liegt.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie die Insel zu ihrem Namen gekommen ist? Im Video finden wir es heraus! Ein erster Hinweis gibt uns die Ruine des Margaretenklosters, Andreas erklärt uns die Geschichte des ehemaligen Dominikanerinnenklosters. Der damalige König hatte die schwere Aufgabe, die Mongolen zurückzuschlagen. Er versprach seine Tochter Prinzessin Margarete in das Kloster zu schicken, sollte er die Aufgabe bewältigen. Nachdem er die Mongolen zurückgeschlagen hatte, löste König Béla IV sein Versprechen ein und seine Tochter musste bis an ihr Lebensende in dem Kloster verweilen. Später wurde sowohl das Kloster als auch die Insel nach der Prinzessin benannt.

Die traurige Geschichte der Prinzessin ist nicht die einzige, die wir im Video sehen werden. Andreas wird uns auch die Geschichte des Spielbrunnens von Péter Bodor erzählen und wir erfahren einige interessante Details über den Wasserturm, der als Weltkulturerbe eingetragen ist.