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Zahnbehandlung mit Urlaub

Eine Städtereise in einer der schönsten Metropole Europas in Verbindung mit einer Zahnbehandlung? Wir ermöglichen es Ihnen. Ob Voruntersuchung, Zahnbehandlung oder Kontroll-Untersuchung. Nutzen Sie Ihre Zahnreise, um sich in die Metropole Budapest zu verlieben und um Budapest immer wieder zu besuchen. Wenn Sie sich anfangs für die Untersuchung mit dem Zahncheck entscheiden und gerne noch etwas länger in der Stadt bleiben wollen, so sprechen Sie uns darauf an! Unsere Reiseabteilung wird Ihre Wünsche gerne erfüllen und Sie über die Zusatzkosten für Ihren Urlaub informieren. Die gesamte Zahnbehandlung erfolgt in der Regel innerhalb von 7 Tagen ( ggf. auch kürzer oder länger ). Bei manchen Behandlungsmethoden kann auch eine erneute Anreise nach der Heilphase notwendig sein. Dies wird jedoch im Vorfeld von uns mit Ihnen genau besprochen. Neben Ihrer Zahnbehandlung haben Sie nach den täglichen Behandlungsterminen ausreichend Zeit, um Ihren Aufenthalt in Budapest zu genießen. Lassen Sie sich doch schon einmal etwas auf dieser Seite von Budapest verzaubern. Sicher werden Sie neugierig sein, Budapest zu entdecken. Die bekannten Tourismus-Empfehlungen erhalten Sie im Internet. Unsere Mitarbeiter möchten Ihnen aber „unser“ Budapest zeigen und freuen sich darauf, Ihnen Programme und Tipps rund um die Stadt Budapest zu empfehlen. Nutzen Sie Ihren Aufenthalt bei uns, um sich von unserer strahlenden Stadt verzaubern zu lassen und nehmen Sie vor allem dieses Strahlen in Ihrem Lächeln wieder mit nach Hause!

Budapest -
die Perle an der Donau

Tipps für Budapest
Die Stadt mit der vielleicht schönsten Skyline Europas, wobei hier keine Wolkenkratzer gemeint sind, sondern Prunkgebäude auf beiden Seiten der breiten Donau, wie das ungarische Parlament (größtes Parlamentsgebäude in Europa), die imposante Burg auf dem an der Donau liegenden Burgberg mit der daneben befindlichen neugotischen Fischerbastei und der Matthias-Kirche, der von der Zitadelle gekrönte Gellertberg mit der Freiheitsstatue und die prachtvollen Brücken über die Donau, jede ganz unterschiedlich und auf ihre Art beeindruckend. Nachts hell erleuchtet oder auch retenbrücke aus betrachtet, von wo man alles auf einmal sieht – ein einzigartiges Bild.

Im Folgenden wollen wir eine Übersicht darüber geben, was, je nach Interessensgebiet, in Budapest sehenswert ist. Da dies kein Reiseführer ist, sondern Ihnen nur eine Anregung geben soll, was Sie in Budapest erwartet, haben wir uns in den meisten Kategorien auf drei persönliche Empfehlungen von uns beschränkt. Gerne ist Ihnen die Rezeption der Klinik bei weiteren Empfehlungen behilflich.
Tipps für Budapest

Kulinarisch

Kaffeehäuser Kaffeehäuser Kaffeehäuser
Kaffeehäuser

Kaffeehäuser

In kaum einer anderen Stadt findet man eine so große Auswahl prächtiger und traditionsreicher Kaffeehäuser wie in Budapest. Das New York Kávéház, das sich innerhalb des im Stil der frühen New Yorker Wolkenkratzer erbauten Luxushotels New York Palace Boscolo (VII. Bezirk, Erzsebet körút 9 – 11, Tel.: +36 1 886 6111) befindet, ist in seiner Üppigkeit weltweit einzigartig. Der eklektizistische Stil mit seinen gedrehten Säulen und Lüstern im Innenraum erinnert in seinem Prunk mehr an eine Kirche als an ein Kaffeehaus. Doch war das Café über viele Jahrzehnte hin der Treff großer Budapester Intellektueller und Literaten, die
hier auch ihre Werke schrieben, u.a. Ferenc Molnár, Dezső Kosztolányi und Frigyes Karinthy, aber auch Filmschaffende wie Alexander Korda und Michael Curtiz verkehrten hier regelmäßig. Am besten betritt man das Kaffeehaus nicht durch den separaten Kaffeeeingang, sondern durch die ebenfalls beeindruckende Lobby des Hotels.
Die aus unserer Sicht beste Torten- und Cremeauswahl bietet das traditionsreiche Café Gerbeaud am zentralgelegenen Vörösmarty tér am Ende der Fußgängerzone Váci utca (V. Bezirk, Vörösmarty tér 7-8, Tel.: +36 1 429 9000). Wir empfehlen das diós csemege (Nußdessert) oder eine Gerbeaud szelet (Gerbeaud Schnitte).
Im Budaer Burgviertel findet man das im Biedermeierstil eingerichtete älteste Kaffeehaus Ungarns, die Ruszwurm Cukrászda, mit vielen süßen Leckereien zwischen Matthiaskirche und Burg gelegen (I.Bezirk, Szentháromság utca 7., Tel.: +36 1 375 5284).

Kulinarisch

Bars Bars Bars
Bars

Bars

Die beste Auswahl kreativer Martinis gibt es in der Bar des Four Seasons Gresham Palace (V. Bezirk, Széchenyi István tér 5-6, Tel.: +36 1 268 6000), Budapests Hotel Nr. 1 direkt gegenüber der Kettenbrücke. In der Bar selbst oder der angrenzenden Lobbylounge in einer beeindruckenden Art-déco-Halle werden diese zu dezenter Pianomusik kredenzt. Probieren Sie einen Blackcurrant (Johannisbeere)- oder Elderflower (Holunder)-Martini vom Barchef Gabor Szonyi.
Die von einigen Reiseführern nicht nur als beste Bar Budapests sondern sogar eine der weltbesten Bars gerühmte Boutiq Bar in der Paulay Ede utca 5, einer kleinen Parallelstraße des Andrássy Boulevards besticht, durch eine außergewöhnliche Cocktailauswahl zu sehr moderaten Preisen und einem klassischen Barambiente mit sehr professionellen Barkeepern (V. Bezirk, Paulay Ede utca 5, Tel.: +36 30 554 2323).
In edler Atmosphäre mit Blick auf die Basilika und die Dächer von Budapest verbringen Sie eine warme Sommernacht in der coolen High Note Skybar auf dem Dach des Aria Hotels (V. Bezirk, Hercegprímás utca 5, Tel.: +3614454055). Im Sommer sollte man allerdings unbedingt vorher einen Tisch reservieren, da die High Note Skybar bei schönem Wetter meist ausgebucht ist.

Schlemmen mit Stil Schlemmen mit Stil Schlemmen mit Stil
Schlemmen mit Stil

Schlemmen mit Stil

Das aus unserer Sicht beste Preis-Leistungs-Verhältnis beim Essen bietet das Trófea Étterem mit seinem Haupthaus in Buda am Brückenkopf der Margaretenbrücke (II. Bezirk, Margit krt. 2, Tel.: +36 1 438 9090) und seinen beiden Filialen in Pest im jüdischen Viertel (VI. Bezirk, Király u. 30-32.) und in der Nähe des WestEnd City Center (XIII. Bezirk, Visegrádi u. 50/a). Hier kann man sich tagsüber für etwas weniger als 15 € und am Abend für 20 bis 22 € (je nachdem, ob unter der Woche oder am Wochenende) an einem Buffet in 2 (abends 3) Stunden satt essen inklusive frisch gezapftem Bier, Wein, Sekt, alkoholfreien Getränken und Kaffee. Aber was für ein Buffet! Unter den Vorspeisen findet man neben einer großen Auswahl von Suppen und den typischen ungarischen und internationalen Vorspeisen auch Leckereien wie echte Gänseleberpaste, Lachspastete, Sushi und ein ausgezeichnetes Tartar Beefsteak. Zur Erdbeersaison gibt es neben Erdbeeren als Nachtisch auch als Vorspeise einen extravaganten Erdbeersalat. Die Hauptgerichte decken neben Wildspezialitäten, wie Hirschragout und Hirschsteak nahezu die gesamten Klassiker der ungarischen Küche ab, also Welschpaprikasch, Palatschinken, Brassói (ungarisches Letschofleisch) und diverse Gelfügelspezialitäten. Darüber hinaus gibt es 12 verschiedene marinierte Fleisch und Fischsorten, die man sich selbst auf den Grill legen lassen kann. Aber man sollte bei all der Auswahl nicht vergessen, noch genügend Platz für das Nachspeisebuffet zu lassen. Auch hier ist die ungarische Küche mit Somlauer Nockerln und Palatschinken ebenso gut vertreten wie die Italienische (Tiramisu, Profiteroles), und auch die französische Mousse au Chocolat fehlt ebenso wenig wie die Schwarzwälder Kirschtorte.
Wenn man Budapest einen Abend lang so erleben möchte, wie man es sich vorstellt, mit Live-Zigeunermusik am Tisch, herrlichem Blick über die Donau auf Burg, Fischerbastei und Kettenbrücke und dazu eine gute Auswahl ungarischer Spezialitäten und eine ausgezeichnete Auswahl von Weinen aus ganz Ungarn, dann empfehlen wir das Dunacorso Étterem (V. Bezirk, Vigadó tér 3, Tel.: +36 1 318 6362). Wie der Name schon sagt, liegt dieses Restaurant direkt an der großen Promenade an der Donau, dem Duna-Korso, und man hat, v.a. im Sommer, einen wunderbaren Blick auf die Skyline von Buda über die Donau. Dazu ist jeden Abend Livemusik, meist ein Roma-Ensemble mit ihren traditionellen Instrumenten Geige, Bassgeige und Zymbal. Mit der Musik im Hintergrund (oder auch direkt am Tisch, wenn man möchte) und dem Blick entsteht eine wunderbar melancholische Stimmung und die guten Weine tun dazu dann das ihre.
Wenn Sie Spezialitäten essen möchten, die es nur in Ungarn gibt, wie z.B. Fleisch vom besonders fettarmen Mangalica-Schwein, auch Wollschwein genannt, oder vom ungarischen Graurind mit seinen langen schmalen Hörnern, empfehlen wir Ihnen das Vörös Postakocsi Étterem (Restaurant Rote Postkutsche, IX. Bezirk, Ráday utca 15, Tel.: +36 1 217 6756), benannt nach dem bekannten gleichnamigen Roman von Gyula Krúdy. Es liegt im von unserer Klinik nur wenige 100 Meter entfernten „Quartier Latin“ Budapests, der beliebten Szenemeile Ráday utca mit großer Terasse im Sommer, wo Sie dem Treiben auf dieser Straße folgen können. Am Abend werden Sie durch authentische Folkloredarbietungen zum ungarischen Essen auch gleich ganz in das ungarische Lebensgefühl versetzt.

Sehenswürdigkeiten

Burg auf Budaerseite

Burg auf Budaerseite

Burg auf Budaerseite
Der älteste Teil der Stadt befindet sich im sogenannten Burgviertel, dem I. Bezirk auf dem Budaer Burgberg mit seinen 3 Hauptsehenswürdigkeiten, dem Burgpalast, der Matthiaskirche und der danebenliegenden Fischerbastei. Der Burgpalast steht an der Stelle der im 13. Jahrhundert von König Béla IV erstmals hier gebauten Burg und entstammt in seiner heutigen Form mit seiner markanten Mittelkuppel der Zeit von 1875 bis 1904. Aber noch heute sind hier auch mittlerweile freigelegte Teile des mittelalterlichen Königspalastes zu sehen. In dem Palast sind heute die Nationalgalerie, das Historische Museum und die Nationalbibliothek untergebracht. Unter dem Burgpalast befindet sich eine weit verzweigte Höhlenwelt, von der ein kleiner Teil, das sogenannte Labyrinth, sowie ein ehemals geheimes Militärkrankenhaus, das Felsenkrankenhaus (Sziklakorház), auch besichtigt werden kann.

Fischerbastei

Fischerbastei
Oben vom Burgpalast spaziert man über die älteste Straße Budapests, die Úri utca (Herrengasse) zur Fischerbastei. Auch dieser neoromanische Gebäudekomplex, der an eine romantische Ritterburg erinnert, stammt aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts und bietet eine tolle Aussicht über die Donau, auf ihre Brücken und das gegenüberliegende Pest.
Fischerbastei
Matthiaskirche

Matthiaskirche

Matthiaskirche
Direkt daneben befindet sich die Matthiaskirche, deren letzter Umbau, ebenfalls Ende des 19. Jahrhunderts, im neugotischem Stil erfolgte. Die Kirche blickt allerdings auf eine insgesamt 700-jährige Geschichte zurück und im Jahr 1867 fand hier die Krönung des österreichischen Kaiserpaares Franz Joseph und Elisabeth statt, was in der Schlussszene des 2. Teiles der Sissi-Trilogie eindrucksvoll festgehalten ist. Interessant ist auch das farbenfroh warme Innere der Kirche.

St. Stephans Basilika

St. Stephans Basilika
Gegenüber auf der andern Seite der Donau in Pest befindet sich die andere der beiden bedeutendsten christlichen Kirchen Budapests, die St. Stephans Basilika (Szent István Bazilika), mit Ihrer 96 Meter hohen Kuppel die größte Kirche Budapests. Auf die Aussichtsplattform der Kuppel kommen Sie über einen Lift und eine Treppe und haben eine tolle Aussicht. An dieser gewaltigen, neoklassizistischen Kirche wurde von 1867 bis 1906 gebaut und in ihrem Inneren ist als Reliquie die mumifizierte Hand des heiliggesprochenen Königs Stephan (István I.) ausgestellt.
St. Stephans Basilika
Synagoge

Synagoge

Synagoge
Das dritte große Gotteshaus in Budapest ist die Synagoge in der nicht weit entfernten Dohány-utca, am Eingang des jüdischen Viertels im VII. Bezirk. Ebenfalls Mitte des 19. Jahrhunderts im maurisch-byzantinischen Stil errichtet, ist sie die größte Synagoge Europas und mit Ihren beiden Zwiebeltürmen ein weiteres Wahrzeichen Budapests. Weiter im jüdischen Viertel befinden sich noch 2 weitere sehr sehenswerte Synagogen im Jugendstil, die orthodoxe Synagoge und die kleinere Rumbach Synagoge. Alle drei Synagogen kann man besichtigen und dazwischen durch das interessante jüdische Viertel spazieren, was heute von einer Mischung aus jüdischer Tradition (koschere Restaurants und Geschäfte) und Moderne (coole Läden und hippes Nachtleben) geprägt ist.

Parlament

Parlament
Ein weiterer Superlativ in Budapest ist das neugotische ungarische Parlament, direkt am Donauu- fer gelegen und das größte Parlament Europas, welches mit 268 Meter Länge und 96 Meter Höhe ganz bewußt größer als sein Vorbild die Houses of Parliament in London gebaut worden sein soll. Das Parlament kann man im Rahmen von Führungen (Tel.: +36 1 441 4415) besichtigen. Besonders interessant ist die hier ausgestellte Heilige Krone von St. Stephan, ein ungarisches Nationalheiligtum.
Parlament
Heldenplatz

Heldenplatz

Heldenplatz
Ein würdiges Ende des Prachtboulevards Andrassy út bildet der Heldenplatz (Hősök tere). In der Mitte des Platzes befindet sich eine 36 Meter hohe Säule, das Millenniumsdenkmal, das an die Landnahme 896 erinnert. Zwei Kolonnadenbögen, auf denen die Helden der ungarischen Geschichte in Form von überlebensgroßen Statuen stehen, umrunden diesen größten Platz Budapests und links und rechts wird der Platz von zwei klassizistischen Gebäuden, dem Museum der bildenden Künste und der Kunsthalle, flankiert.

Vajdahunyadvár im Stadtwäldchen

Vajdahunyadvár im Stadtwäldchen
Hinter dem Heldenplatz beginnt ein ganzer Stadtteil, der im 19. Jahrhundert auf ehemals sumpfigenm- Gebiet ausschließlich zum Vergnügen und der Erholung der Budapester Bevölkerung angelegt wurde. In dem großen Stadtwäldchen (Városliget) befindet sich der besonders sehenswerte Budapester Zoo mit wunderschönen Jugendstilgebäuden (Elefantenhaus und Palmenhaus), daneben das Gebäude des Hauptstädtischen Großzirkus, daneben ein Vergnügungspark mit herrlich altmodischen Fahrgeschäften sowie der beeindruckende Komplex des auf der übernächsten Seite beschriebenen Széchenyi Bades und die im Winter bei Jugendlichen sehr beliebte Eislaufbahn mit dem beeindruckendem neobarocken Pavillon mit Umkleidekabinen und Aufwärmhalle. Im Sommer ist die Eislaufbahn dann ein romantischer Rudersee. Und am anderen Ende dieses Sees befindet sich die Vajdahunyadvár, ein zu den Budapester Millenniumsfeierlichkeiten erbauter Komplex, in dem Burgen und Schlösser aus unterschiedlichen Epochen (Romanik, Gotik, Barock, Klassizismus) und unterschiedlichen Gegenden Ungarns und Siebenbürgens in Teilen nachgebaut wurden und zusammen mit dem Jáki templom (dem Nachbau einer Klosterkirche in Ják) eine verwunschene Märchenburg ergeben. Auch das berühmte Restaurant Gundel befindet sich am Rande des Stadtwäldchens.
Vajdahunyadvár im Stadtwäldchen
Margareteninsel

Margareteninsel

Margareteninsel
Eine andere Oase der Entspannung mitten in der Großstadt ist die Margareteninsel auf der Donau zwischen Pest und Buda. Man kann sich auf der autofreien 2,5 km langen und ca. 500 m breiten Insel mit Ihren Zugängen, der Margaretenbrücke am einen und der Arpad-Brücke am anderen Ende, Fahrräder oder Golf Carts mieten oder einfach spazierend oder joggend sich die Sehenswürdigkeiten der Insel, wie eine Klosterruine aus dem 13. Jahrhundert, den japanischen Garten, den Musikbrunnen oder den als Weltkulturerbe geschützten Wasserturm von 1911, anschauen. Im Sommer lädt das Palatinus-Freibad auf der Insel zum Baden ein.
Prächtige Boulevards

Prächtige Boulevards

Nicht zu Unrecht wird Budapest oft das „Paris des Ostens“ genannt, unter anderem auch deswegen, weil hier im 19. Jahrhundert, ebenso wie in Paris, die Städtebauer viele große Boulevards errichtet haben.
Den Pariser Champs Élysées entspricht in Budapest seine Prachtstraße Andrássy út, die in nur 19 Jahren von 1867 bis 1886 mit 200 prächtigen Gebäuden, als Krönung davon die Staatsoper, in der aufstrebenden Metropole entstanden ist.
Im ersten Abschnitt der Andrássy út bis zur Kreuzung mit dem Großen Ring, dem an acht Ecken mit repräsentativen Gebäuden umringten Oktogon, sind in den renovierten Stadtpalästen die großen Mode- und sonstigen Nobelmarken im Erdgeschoß zu finden, aber auch viele gute Cafés und Restaurants. Vor allem am direkt am Boulevard anliegenden Franz-Liszt-Platz kurz vor dem Tag und Nacht pulsierenden Oktogon reiht sich ein Restaurant und Café an das andere und in den Seitenstraßen links wie rechts dieses Abschnitts der Prachtstraße findet sich ein reges Kultur- und Nachtleben. Ab dem Oktogon Richtung Heldenplatz verbreitert sich die Andrássy ut von 34 auf 45 Meter und prächtige Villen säumen den Boulevard auf beiden Seiten, auf halber Strecke nochmals unterbrochen von dem malerischen Rondell Kodály körönd. Vom Vörösmarty tér entlang der gesamten Andrássy út bis hoch zum Széchenyi Bad fährt die mit Ihren schönen gekachelten U-Bahn-Stationen unter Denkmalschutz stehende gelbe U-Bahn-Linie 1, auch Földalatti (Unterirdische) genannt, die 1896 als erste U-Bahn auf dem europäischen Festland in Betrieb genommen wurde.
Links und rechts vom Oktogon führt der Große Ring (Nagy körút, erbaut 1872 bis 1896) in beiden Richtungen wieder zur Donau. Er ist unterteilt in den St. Stefans Ring (Szent István körút), der von der Margaretenbrücke beginnend vorbei am Antiquitätenviertel (rund um die Falk Miksa utca) und dem hübschen neobarocken Lustspielhaus (Vígszínház) bis zum Westbahnhof – einem architektonischen Schmuckstück von Gustav Eiffel – führt, dann weiter die beiden von luxuriösen Grandhotels gesäumten Ringe Theresien Ring (Teréz körút) bis zum Oktogon und Elisabeth Ring (Erzsébet körút) bis zum Blaha Lujza Platz, dann den Joseph Ring (József körút), der entlang der Josephstadt führt, die früher auch bekannt war als „Budapester Harlem“, in der Zwischenzeit aber gerade bei jungen Leuten immer mehr in Mode gekommen und weitgehend entkriminalisiert ist, und zuletzt den Franz-Ring (Ferenc körút), der durch den durch seinen Fußballverein bekannten Stadtteil Franzstadt (Ferencvaros) führt, in dem sich das beliebte Ausgehviertel rund um die Ráday utca, das Corvinviertel mit seinen modernen Einkaufsund Unterhaltungszentren und auch unsere Zahnklinik befindet. Alle 5 Ringe komplett entlang und weiter über die beiden Donaubrücken nach Buda fahren die Straßenbahnlinien 4 und 6, wobei die Linie 6 die ganze Nacht hindurch fährt. Auch wenn Sie also nicht den gesamten, sehr sehenswerten 4 km langen Ring komplett zu Fuß erkunden möchten, können Sie jederzeit in eine der beiden, bei den Budapestern sehr beliebten Linien einsteigen.
Budapest wäre nicht Budapest, wenn es nicht auch entlang der Donau einen Boulevard zum Flanieren hätte mit Blick auf seine einzigartige Skyline.
Von der Elisabethbrücke bis zur Kettenbrücke zieht sich am Pester Ufer der Donau Korso (Duna Korsó), der schon im 19. Jahrhundert der Ort zum Sehen und Gesehenwerden an einem Sonntagnachmittag war. Auf der einen Seite dieser breiten Promenade reihen sich große Hotels, Restaurants und Cafés mit großen Terrassen auf dem Korso und zwischendrin der Prachtbau der Pester Redoute (Pesti Vigadó). Auf der anderen Seite geniest der Flaneur den Blick auf den Gellért-Berg, den Burgberg mit Burg, Fischerbastei und Matthiaskirche, Budapests ältestes Brücke, die Kettenbrücke, und die beeindruckende Elisabethbrücke sowie die Donau selbst, an deren Ufer hier diverse Ausflugsschiffe oder auch fest vertäute Restaurantschiffe liegen, die zu einem Essen auf dem Wasser einladen. Besonders schön ist ein
Spaziergang hier auch am Abend, wenn alles ein einziges Lichtermeer ist. Auch hier gibt es parallel zum Donau Korso und auf beiden Seiten darüber hinaus die besonders schöne Panorama-Straßenbahnlinie Nr. 2, deren Haltestelle, Boráros tér, sich nur wenige 100 Meter von unserer Zahnklinik befindet.

Thermalbäder

Shopping

Budapests traditionelle Einkaufsstraße ist die Fußgängerzone Váci utca. Sie ist zweigeteilt. Die sogenannte „alte“ Váci-utca war schon zu Zeiten des Kommunismus Budapests Fußgängerzone und Einkaufsstraße und beherbergt heute die für Einkaufsmeilen aller Großstädte typischen Boutique- und Parfümerieketten sowie jede Art von Souvenir- und Folkloregeschäften und führt vom Vörösmarty tér parallel zum Donau Korso bis zur Verkehrsschlagader Kossuth Lajos utca. Unter dieser geht es dann durch eine mit schönen Bildern von Budapest aus den frühen Jahren der Fotographie geschmückte Unterführung zu dem sich auf der anderen Straßenseite befindlichen Franziskaner Platz (Ferenciek tere). Hier beginnt dann auch gleich die „neue“ Váci Straße, nämlich der Teil der Váci Straße, der erst in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zur Fußgängerzone umgestaltet wurde. Hier findet man gerade im Bereich Mode und Antiquitäten interessante Geschäfte mit einem individuellen Flair. Die Straße endet am Hauptzollplatz (Fővám tér), wo der Kleine Ring, der um die Innenstadt (Belváros) führt, in die Freiheitsbrücke mündet.
Überquert man den Kleinen Ring hier, steht man vor einem kulinarischem Einkaufsparadies, der Zentralen Markthalle (Központi vásár- csarnok). Die Ende des 19. Jahrhunderts als ultramodernes Gebäude entworfene basilikaartige Stahlkonstruktion mit zwei breiten Türmen an jeder Seite ist an ihrer Fassade mit buntglasierten Ziegeln aus Zsolnayer Porzellan verkleidet. Einen besonders guten Blick haben Sie von einem der Querkorridore im Obergeschoss. Die Markthalle ist auch heute noch ein wichtiger Einkaufsplatz für Einheimische. Sie finden hier beste und frische Lebensmittel und natürlich auch spezielle ungarische Spezialitäten wie die gute Gänseleber oder eine große Auswahl ungarischer Salamis, Tokajer-Weine etc.

Sehr beliebt bei den Budapestern sind die nach der Wende überall in der Stadt entstandenen großen Shopping-Malls.
Die größte Mall der Stadt ist das direkt neben dem Westbahnhof befindliche Westend City Center. In dem ansprechenden modernen Bauwerk finden sich Hunderte von Geschäften, überwiegend Mode, aber auch ein Hotel und im Winter auf der Dachterasse eine Eislaufbahn mit schöner Sicht.
Eines von Europas größten Stadterneuerungsprojekten wurde vor ein paar Jahren mit der Corvin Promenade (Corvin séta) direkt hinter dem legendären Corvin Kino nur ein paar Minuten zu Fuß von unseren Partnerhotels oder unserer Praxis vollendet. Herzstück dieser Promenade ist das topmoderne Corvin Atrium, ein Shopping-Center mit mehr als 200 Geschäften.
Shopping

Vielfältiges Kulturleben

Vielfältiges Kulturleben
Was man sich nicht entgehen lassen sollte, ist der Besuch der zwischen 1875 und 1884 im Neorenaissance-Stil errichteten Budapester Oper (Operaház) am Andrássy Boulevard. Sie gilt als eines der schönsten Opernhäuser der Welt und hält auch von innen, was die prächtige Fassade von außen verspricht. Im mehrstöckigen Zuschauerraum dominiert Rot und Gold, die Treppenaufgänge sind mit herrlichen Wandgemälden geschmückt und wer sich kein Ticket für eine Vorstellung kaufen möchte (Tel.: +36 1 81 47 100) sollte zumindest tagsüber eine Führung mitmachen. Tickets für Aufführungen sind wider Erwarten gar nicht so teuer. Mit etwas Glück kann man dort etwa Strauss‘ „Fledermaus“ in der königlichen Proscenium-Loge für 63 € erleben.
Nur einen Block den Andrássy Boulevard hinauf befindet sich in der Nagymező utca, auch Budapester Broadway genannt, neben anderen Theatern das Budapester Operettentheater. Hier werden Operetten und Musicals gespielt, die Operetten mit deutschen und die Musicals mit englischen Untertiteln.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist das von Ende März bis Ende Oktober drei Abende in der Woche auf der Donau fahrende Operettenschiff.
Für Preise zwischen ca. 17 und 45 € (je nachdem ob mit Abendessenbuffet oder nicht und abhängig von der Tischkategorie) fahren Sie 2 Stunden lang auf einem Donauschiff entlang der festlich angeleuchteten Sehenswürdigkeiten Budapests und genießen dazu Liveauftritte von Sängern, Solisten und Tänzern der Ungarischen Staatsoper, die populäre Opern-, Operetten- und Musical-Melodien singen und in Kostümen bzw. in Tracht Stepp-,
Bauch- und Flamenco-Tänze sowie ungarische Volkstänze ausführen. (Tel.: +36 203329 116 oder +36 1 269 0257).
Im jüdischen Viertel haben Sie die Möglichkeit, jüdische Kultur mitzuerleben. Im Caférestaurant Spinoza (VII. Bezirk, Dob u. 15, Tel.: +36 20 464 2241) treten z.B. regelmäßig heimische Klezmer-Bands auf.
Von der Unzahl an Museen und Ausstellungen wollen wir Ihnen an dieser Stelle vor allem das Ungarische Nationalmuseum empfehlen, das auch architektonisch eine Perle am Kleinen Ring zwischen Vámház-tér und Astoria-Hotel ist. Hier erleben Sie die Geschichte des Landes vom Jahr 1000 bis 1990 und erhalten so auch einen Einblick in die ungarische Seele.
Einen Eindruck von den dunklen Zeiten der ungarischen Geschichte erhalten Sie im Szoborpark (Statuenpark) etwas außerhalb von Budapest und im Haus des Terrors (Terror Ház) am Andrássy Boulevard.
Der Szoborpark wurde im Jahre 1993 eröffnet, nachdem in Folge des Systemwechsels in Ungarn die Denkmäler und Statuen der kommunistischen Diktatur entfernt und dort gelagert wurden. 42 Statuen wurden dort wieder aufgestellt und können nun von jedermann besichtigt werden, dabei sind u.a. Statuen von Marx, Lenin, Dimitrov, Ostapenko oder Engels. Das Motto des Parks lautet: „Ein Blick hinter den Eisernen Vorhang“. Deutlich ernster wird sich im Haus des Terrors mit der geschichtlichen Vergangenheit auseinandergesetzt. Dieses Haus in der Andrássy út 60 war sowohl während des Zweiten Weltkrieges Sitz und Gefängnis der faschistischen und antisemitischen ungarischen Pfeilkreuzlerpartei wie auch danach in der stalinistischen Ära Foltergefängnis der Kommunisten. Das nun hier eingerichtete Museum widmet sich den Opfern beider Regime.

Cooles Nachtleben

Besonders angesagt im Nachtleben sind in Budapest die sogenannten Ruinen- oder Hinterhofkneipen (Romkert), die sich vor allem im ehemaligen jüdischen Viertel befinden, wo aus alten, verfallenen und unbewohnten Häusern mit Innenhöfen Kneipen, zum Teil auch mit verschiedenen DJs und Clubmusik in einzelnen Räumen gemacht wurden. Beispiele sind der Simpla Kert (VII. Bezirk, Kazinczy utca 14, Tel.: +36 20 261 8669), wo im Innenhof zwischen bröckelndem Putz ein beliebter Biergarten ist oder die Instant Bar (VI. Bezirk, Nagymező utca 38, Tel.: +36 1 311 0704) mit einer Vielzahl von Partyräumen auf mehreren Stockwerken und phantasievoller Einrichtung. Das Epizentrum des Nachtlebens findet man derzeit in den Gozsdu Höfen, ebenfalls im jüdischen Viertel zwischen Kiraly utca 13 und Dob utca 16. Sechs hintereinanderliegende Innenhöfe eines Gebäudekomplexes aus dem 19. Jahrhundert sind voll mit Cafés, aller Arten von Bars und es gibt auch hier eine Skybar auf einem der Gebäude. Hier ist es jeden Abend voll mit Budapestern aber auch mit vielen jungen Touristen, die mit eintauchen in das Budapester Nachtleben.
Budapest ist auch für seine guten und anspruchsvollen Night Clubs berühmt. Für eine Auswahl kultivierter Clubs ist Ihnen die Rezeption unserer Praxis gerne behilflich.
Cooles Nachtleben


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